Wir über uns
In der Alpcura Fachklinik Allgäu bestehen zwei eigenständige, jeweils von einem Chefarzt geleitete Fachabteilungen für Pneumologie und Psychosomatik mit insgesamt 187 Betten.
In den jeweiligen Fachabteilungen werden Rehabilitanden ganztags stationär behandelt. Hierbei greifen Maßnahmen der kurativen (akut heilenden), rehabilitativen (wiedereingliedernden) und präventiven (vorbeugenden) Medizin und Therapie ineinander.
Schnittstelle beider medizinischer Fachbereiche ist unser interdisziplinärer Behandlungspfad Psychopneumologie.
Seit 2009 betreiben wir das Atemzentrum mit verhaltensmedizinischem Zentrum für Pneumologie und Allergologie.
- Rehabilitationsformen
- Therapieansätze
- Patienten mit Einschränkungen
- Räumliches Angebot der Klinik
- Die Geschichte der Fachklinik Allgäu
- Schneller Gesamtüberblick (One Page Only)
Unser Ziel
Wir versuchen, Patient*innen die Angst vor ihrer Krankheit zu nehmen, sie zu motivieren, diese anzunehmen und zu lernen, GUT damit zu leben.
Unser gemeinsames Ziel ist es, unsere Patient*innen durch eine individuelle und hochwertige medizinisch-therapeutische Rehabilitation bzw. Akutbehandlung so zu behandeln und zu betreuen, dass sie ihr Leben wieder so selbstständig und beschwerdefrei wie möglich führen und genießen können. Dafür setzen wir uns mit all unserem Wissen ein.
Rehabilitationsformen an der Alpcura Fachklinik Allgäu
Als Rehabilitationsformen bieten wir Anschlussheilbehandlungen (AHB) und Anschlussrehabilitationen (AR) an. Für Selbstzahler*innen besteht die Möglichkeit der Auffrischungsrehabilitation.
Im Bereich unserer Akutbehandlung betreuen wir bis zu 18 Patientinnen und Patienten, die durch eigene intensive Mitarbeit innere Stabilität wiedererlangen möchten, multiprofessionell und engmaschig.
Unser ganzheitlich-psychosomatischer Therapieansatz in der pneumologischen Abteilung setzt sich aus den Grundelementen Verhaltenstraining, Klimatherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie, physikalische Therapie, Ergotherapie, Klinische Psychologie, Ernährung und Sozialberatung zusammen.
In der Psychosomatik orientiert sich unser Therapieansatz am bio-psycho-sozialen Modell der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und besteht aus den Grundelementen Psychotherapie, Psychoedukation, Ergotherapie, Physio- und physikalische Therapie, Bewegungstherapie, Ernährung und Sozialberatung.
Lungentransplantierte Patient*innen erhalten als Selbstzahler*innen Nachbetreuung sowohl in der Psychosomatik als auch in der Pneumologie. Zusätzlich können Selbstzahler*innen die Leistungen unseres Schlaflabors nutzen.
Das Klinikgelände liegt ebenerdig und eignet sich daher besonders für gehbehinderte Patientinnen und Patienten mit Rollator sowie Rollstuhlfahrer*innen. Unser Haus verfügt über mehrere gehbehindertengerecht ausgestattete Zimmer mit großzügigem, rollstuhlgerechtem Badezimmer. Für Patient*innen mit weiteren Einschränkungen stehen Zimmer mit elektrischen Pflegebetten zur Verfügung. Wir nehmen auch stark adipöse Patient*innen bis 250 kg Körpergewicht sowie Patientinnen und Patienten mit MRSA-Erkrankungen (sogenannte „Krankenhausbakterien“) auf. Wir haben hierfür eine entsprechende Organisation und Ausstattung. Ebenso sind wir auf die Aufnahme von Patient*innen mit Betreuungsbedarf (z.B. Essen aufs Zimmer, Unterstützung bei der Pflege) eingestellt.
Uns liegt eine kurze Wartezeit bei Patientinnen und Patienten zur Anschlussheilbehandlung (AHB) sehr am Herzen. Damit wir den erhöhten Bedarf an AHBs weiter schnellstmöglich decken können, haben wir unsere Kapazitäten um weitere AHB-Zimmer mit entsprechenden Pflegebetten erweitert.
Auch bei der psychosomatisch-psychotherapeutischen Krankenhausbehandlung („Akutbehandlung“) müssen Sie aufgrund der begrenzten Anzahl der Behandlungsplätze mit Wartezeiten rechnen. Wir sind bemüht, diese so kurz wie möglich zu halten. Als Patientin oder Patient können Sie sich bei Interesse direkt mit uns in Verbindung setzen.
Die Rehabilitanden/Patienten (w/m) sind in hell und freundlich ausgestatteten Einzelzimmern in angenehmer Atmosphäre untergebracht. Der Eingangsbereich ist barrierefrei gestaltet, die einzelnen Stockwerke können durch separate Aufzüge bequem erreicht werden. Alle Therapieangebote sind barrierefrei zu erreichen.
Das Patientenrestaurant, eine Cafeteria mit Sonnenterasse, die Rezeption mit attraktiver Eingangshalle sowie die Freizeiträume mit Bibliothek und Aufenthaltsmöglichkeiten ergänzen das freundliche und ansprechende Ambiente der Alpcura Fachklinik Allgäu.
Im Klinikbereich besteht absolutes Rauchverbot.
Sie hatten hier in Pfronten eine angenehme und erfolgreiche Reha? Dann besuchen Sie uns doch bald wieder zu einem persönlichen Kontroll- und Auffrischungs-Aufenthalt.
Hier im Luftkurort Pfronten im Allgäu ist es das ganze Jahr über schön. Im Winter scheint oft die Sonne, es gibt wenig Nebel und in den Nächten ist es dank Winden aus dem Ach- und Vilstal eher frisch.
Die Höhenlage und der permanente Luftaustausch sorgen ganzjährig für frische Luft - für Allergiker und Menschen mit Atembeschwerden sind dies ideale Bedingungen zur Heilung und Prophylaxe.
Anreisetage und Dauer
Sie können jederzeit von Dienstag bis Donnerstag anreisen. Wir empfehlen eine Aufenthaltsdauer von mindestens zwei Wochen.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an unser Aufnahmeteam.
Unser Angebot:
- Vollpension mit 4-Gang-Wahl-Menü
- Einzelzimmer
- Individuell angepasste Leistungen mit medizinischer Versorgung und Behandlung
- Arztbehandlung
- Medizinische Diagnostik
- Kurse
- Vorträge
Kosten für Begleitperson (pro Person und Tag):
Erwachsene ÜB/VP/DZ: 70,00 Euro
Erwachsene ÜB/VP/Zustellbett: 50,00 Euro
Kind bis 14 J., ÜB/VP/DZ: 26,00 Euro
unter 6 Jahren: kostenlos
Die Klinik wurde 1978 als DAK Kinder- und Jugenderholungseinrichtung eröffnet. Ab dem Jahr 1998 wurde die Klinik als Rehabilitationseinrichtung für Pneumologie und Psychosomatik betrieben. Seit 2017 wird sie unter dem Namen Alpcura Fachklinik Allgäu Betriebsgesellschaft mbH geführt. Geschäftsführer*innen sind Herr Andreas Nitsch, Frau Eva Verena Conle und Herr Robert Conle.